mehr Brennstoffarten
weniger Aufwand!
Als Pellets bezeichnet man kleine, genormte Holzpresslinge, die aus Abfallprodukten der holzverarbeitenden Industrie, beispielsweise Sägespänen oder Hackschnitzeln, hergestellt werden. Sie enthalten keine chemischen Bindemittel und werden nur mithilfe von hohem Drück zusammengepresst um danach ihre typische zylindrische Form zu erhalten. Pellets gelten daher wie alle holzartigen Brennstoffe als CO2-neutral und zählen zu den biogenen Brennstoffen. Sie sind günstig und preissabil, da Holz als ein ständig nachwachsender Rohstoff auch regional bezogen werden kann.
In Verbindung mit Scheitholz wir das Heizen mit diesen zwei Brennstoffen innovativ und einfach. Während die Pellets für die automatische Zündung verwendet werden, liefert das Scheitholz die benötigte Energie für den Rest des täglichen Wärmebedarfs. Somit wird der Aufwand auf das Minimum gesenkt und der Kessel holt aus beiden Brennstoffen die besten Vorteile heraus.
Die Lagerung der Pellets ist vielseitig und und auf fast alle Gegebenheiten anzupassen. Egal ob draussen oder im Gebäude, im Keller oder auf dem Dachboden - Pellets finden überall Platz. Steht kein separater Raum zur Verfügung, kann ein Sacksilo aufgestellt werden, ist hierfür auch nicht genügend Platz im Haus vorhanden, können die kleinen Energiebündel auch draußen in einem unterirdischen Tank gelagert werden. Für ein ca. 150 m² großes Haus benötigt man etwa 6 m³ Pellets im Jahr. Das sind etwa 4 m² benötigte Lagerfläche. Unter den Brennstoffen aus Holz sind Pellets damit die platzsparendsten und das mit einem großen Vorsprung.
Das wichtigste bei der Pelletlagerung ist eine eine trockene, gut belüftete Umgebung. Kommen die Pellets mit Wasser in Berührung, oder ist die Luftfeuchtigkeit zu hoch, quellen sie auf und werden unbrauchbar. Eine Luftfeuchtigkeit, wie sie in Wohnräumen vorkommt, schadet dem Brennstoff aber nicht.
Im Gegensatz zu anderen Brennsoffen bedarf Stückholz keinen besonderen Lagerraum und kann problemlos im Heizraum als auch draussen gelagert werden. Die einzige Vorraussetzung ist, dass das gestapelte Holz regengeschützt ist. Egal ob überdacht oder mit einer wasserdichten Plane abgedeckt. Letzteres eignet sich jedoch für bereits vollständig getrocknetes Holz. Andernfalls kann überschüssige Feuchtigkeit nicht enweichen. Fertiggespaltenes Brennholz ist in der Regel jedoch bereits ausreichnend getrocknen. Gerne können Sie sich von unserem Fachpersonal beraten lassen rundum Thema Holzheizung.